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Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden, werte Ehepartner,
nachdem wir den sportlichen Teil unserer heutigen Jahresabschlussfeier absolviert haben möchte ich, bevor es zum gemütlichen Teil geht, in bewährter Form das Jahr 2004 Revue passieren lassen.
Wie Ihr alle gemerkt habt, fehlen heute mit Uschi und Horst Dornfeld zwei Personen, die in allen Jahren Organisatoren unserer Abschlussfeier waren. Horst weilt dem 04.01.2005 für 3 Wochen zu einer Anschlussheilbehandlung in Feldberg und da er nicht allein fahren wollte, ist Uschi mitgefahren. Horst, wir grüßen Dich von hier aus recht herzlich und übermitteln Dir die besten Genesungswünsche. Den organisatorischen Teil hat in diesem Jahr überwiegend meine Frau übernommen, dafür herzlichen Dank.
In meiner letztjährigen Rede habe ich mit den positiven Anmerkungen begonnen. So soll es auch heute sein.
Auch im Jahr 2004 ist kein Spiel ausgefallen weil eventuell ein Schiedsrichter fehlte. Das zu organisieren war nicht leicht, da oft durch kurzfristige Einsätze in der Landesklasse ganze Spieltage am Donnerstag und Freitag neu besetzt werden mussten. An dieser Stelle möchte ich allen Schiedsrichterrinnen und Schiedsrichtern für ihre Einsatzbereitschaft danken und hoffe auf wiederum gute Zusammenarbeit im Jahr 2005.
In der Spielserie 2003/ 2004 waren 34 Schiedsrichter unserer Gruppe an 381 Spielen beteiligt. Alle 34 Schiedsrichter kommen auf 808 Einsätze. Die Spitzenreiter in diesem Zeitraum sind Benjamin Bartsch mit 70, Steffen Groll mit 66, Igor Herz mit 60 Einsätzen und Hans Schwan mit 50 Einsätzen.
Für mich sehr erfreulich ist die Tatsache zu werten, dass sich jeder Sportkamerad unserer Gruppe dem Cooper-Test gestellt hat. Auch in dieser Hinsicht ist die Arbeit unserer Gruppe im Fußballkreis Oder-Neiße beispielgebend. In der gemeinsamen Schiedsrichterversammlung im August 2004 in Eisenhüttenstadt hat unser Lehrwart Katja Herkt zum wiederholten Mal die vorbildliche Teilnahme des Gubener Bereiches an den Regelfragen der Brandenburgischen Fußballnachrichten gewürdigt. Das ist auch ein Verdienst von Martin Bärmann, der durch die Gestaltung der Regelabende viel von seinen Erfahrungen aus der Coachinggruppe des FLB –Brandenburg einbringt.
Nicht zuletzt spiegelt sich auch unsere Arbeit in den Einstufungen im Kreis und im Land wieder. Seit Beginn der Serie 2004/ 2005 ist Martin Bärmann als Schiedsrichter der Landesliga eingestuft. Am 11.12.2004 wurde ihm a. G. seiner guten Leistungen das Verbandsligaspiel Babelsberg 03 II – Schwedt übertragen. Ohne eine gelbe Kalte und guten Kritiken beider Mannschaften hat er auch diese Aufgabe gemeistert. Martin, weiterhin viel Erfolg.
Benjamin Bartsch und Ralf Buder haben sich durch ihre guten Leistungen in der Landesklasse behauptet. Auch für sie ist „nach oben“ alles möglich.
In der Kreisliga Oder-Neiße sind wir z. Z. mit 6 Schiedsrichterrinnen u. Schiedsrichtern gut vertreten. Neben den etablierten Sportkameraden Nadine Städter, Klaus Schneider und Ralf-Peter Keiler gehören seit Saisonbeginn mit Ronny Neumann, Lars Heinrich und Stefan Dshurow 3 junge Sportkameraden zur Elite des Fußballkreises. Gerade ihre Entwicklung soll für alle jungen Schiedsrichter Ansporn sein, auf dem begonnenen Weg zielstrebig weiter zu gehen. Andre Götze, Stephan Kanisch, Karsten Müller und Patryk Mettke – in 1-2 Jahren könnt Ihr dort angekommen sein.
Was wünsche ich mir für das neue Jahr:
- Gesundheit für alle Schiedsrichter und deren Familien
- Aktive und regelmäßige Teilnahme an den monatlichen Regelabenden
- Einen qualitativ guten Schiedsrichterlehrgang, mit neuen einsetzbaren Schiedsrichtern
- Ein reines Frauenschiedsrichterkollektiv für ein Pflichtspiel im Fußballkreis Oder-Neiße
Unser heutiges Zusammentreffen wäre ohne die finanzielle Unterstützung
unserer Sportvereine, namentlich: 1. FC Guben, SV Pinnow, Bärenklauer SV, SG
Eintracht Gr. Gastrose, BSV Guben Nord und ESV Lok Guben und Privatpersonen nicht möglich. An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei:
- Herrn Matthias Bärmann von der Firma Bärmann & Partner GbR
- den ehemaligen Gubener Fußballschiedsrichter Ingolf Hacker und Michael Grosse
- und der Familie Klinger von der U-Bahn Bowling-Bahn bedanken.
Nun soll’s vom Reden genug sein. Für den heutigen Abend wünsche ich uns viel
Freude und für das neue Fußballjahr immer „gut Pfiff“.
Andreas Pfister
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